Wir überdenken Bauen und urbane und ländliche Entwicklung im Kaukasus holistisch. Nachhaltige Entwicklung ist für die Bewohner von lebenswichtiger Bedeutung bei der Bewätigung ihrer lokalen, regionalen und globalen Herausforderungen. Wir wollen Lösungen und neue Modelle für Gemeinden, Dörfer und Städte im Kaukasus vorschlagen und präsentieren. Wir wollen Innovation, Bildung und gemeinsam entwickelte Ansätze für neue Bau- und Siedlungsideen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung und für Beschäftigung voranbringen und fördern.
Ein wesentliches Merkmal des kaukasischen Nachhaltigkeitsmodells, wie wir es uns vorstellen, ist die Kreislaufwirtschaft, die die Bauwirtschaft betrifft, die Bereiche Wasser, Energie, Abfall und die Land- und Forstwirtschaft etc.. Sie beschleunigt den Übergang zu einer solidarischen und nachhaltigen Kreislaufgesellschaft und ermöglicht den Bewohnern des Kaukasus verbesserte Chancen, ihren Lebensunterhalt zu sichern - bei gleichzeitigem Erhalt der natürlichen Ressourcen. Bei der Umsetzung beziehen wir uns auf bekannte Prinzipien wie „Wenig ist mehr“ (Mies van der Rohe, 1947 - Architektur), „Klein ist schön“ (E.F. Schuhmacher, 1973 - Wirtschaft) und die Sustainable Development Goals (SDGs) für nachhaltige Entwicklung (UN 2030 Agenda, 2015).